Bei der Anlage eines Fahrzeuges werden nun weitere Fahrzeugdaten anhand der KBA-Nummer (HSN/TSN/VSN) geladen, so dass der Fahrzeugschein vollständig (mit wenigen Ausnahmen) ausgefüllt wird.
Konfiguration der Online-Terminbuchung-Schnittstelle erfolgt in der Administration-Oberfläche des repdoc-Servers 2.0.
Der Fahrzeugscheinscanner ermöglicht es den deutschen Fahrzeugschein auszulesen und das Fahrzeug und den Kunden anzulegen. Diese Funktion finden Sie im Fahrzeug.
Folgende Halter- und Fahrzeugdaten werden ausgelesen:
In jedem Datensatz unter "Dokumente" gibt es neue Funktion "Cam-App". Beim Klick auf diese Funktion wird ein QR-Code erzeugt und angezeigt. Nach dem Scannen des QR-Codes (den QR-Codes kann man auch mit der Smartphone-Kamera fotografieren), wird die repdoc-Kamera App geöffnet. Bilder, die mit dieser App gemacht wurden, landen beim entsprechenden Datensatz in der Dokumentenablage.
Die Ausstattungsmerkmale wurden bearbeitet und aktualisiert. Das vorgegeben Set von Merkmalen kann erweitert bzw. bearbeitet werden. Zusätzlich ist es möglich pro Fahrzeug eine beliebige Liste von Ausstattungsmerkmalen zu pflegen. Weitere Information...
Die autoservice.com Online-Terminbuchung ist ein Widget zur Buchung von OnlineTerminen. Autofahrer können hier direkt einen Termin zu einer freigegebenen Werkstattleistung buchen. Die Schnittstelle zu repdoc ermöglicht es Ihnen, Online-Terminbuchungen automatisch als neuen Kundenbeleg von Typ "Kundenanfrage" zu erstellen. Zusätzlich wird ein Termin im Kalender eingetragen. Außerdem können Sie Termine in Ihrem repdoc-Werkstattkalender so markieren, dass diese Zeitfenster in der Online-Terminbuchung blockiert werden, dass der Autofahrer diese Termine nicht auswählen kann. Wenn Termine mit autoservice.com Online-Buchung verknüpft sind, werden Änderungen der Termine (Verschiebung oder Änderung der Dauer) danach automatisch an autoservice.com übertragen. Die Konfiguration findet in der Administrationsoberfläche vom repdoc-Server 2.0 statt. Weitere Information...
Im Beleg ist es möglich die aus dem repdoc Katalog übernommenen Arbeitswerte (HaynesPro) zu kalkulieren und nach Bedarf die Umfasstarbeiten an- oder auszuschalten. Übernimmt man nachträglich noch einen zusätzlichen Arbeitswert aus dem repdoc Katalog, kann der Beleg neu kalkuliert werden.
Die Kalkulation der AWs und die Steuerung der Anzeige der Umfassttexte basiert auf den Original-Daten und -Texten des Datenlieferanten. Von daher ist es empfohlen diese nicht zu verändern.
Die Preisdaten werden automatisch durch den repdoc-Server 2.0 im Hintergrund heruntergeladen und in der Datenbank gespeichert. Die Daten müssen nicht manuell heruntergeladen und eingespielt werden. Beim ersten Start von repdoc nachdem neue Preisdaten verfügbar sind, kommt ein Dialog mit dem Hinweis darauf und der Frage, ob der Lagerabgleich durchgeführt werden soll. Die repdoc Server 2.0 Version 84 ist dafür vorausgesetzt.
CoRe-Connector CoRe-Connerctor im repdoc-Server 2.0 verbindet Ihre Werkstattsoftware mit Bosch Connected Repair. Er dient als Brücke zur Datenübertragung mit den Bosch Connected Repair-Geräten. Weitere Info
Mit dieser Version ist es möglich Aufträge oder weitere Dokumente in repdoc digital zu unterschreiben. Repdoc unterstützt derzeit zwei Systeme vom Anbieter signotec https://www.signotec.com, einem deutschen Anbieter von eSignature-Lösungen, insbesondere Unterschriften-Pads: signoAPI und signoSign Universal
signoAPI ist eine Lösung für lokal angeschlossene signotec-Unterschriften-Pads, bei der für die vom Anbieter signotec benötigte signoAPI-Lizenz lediglich eine einmalige Lizenzgebühr anfällt.
SignoSign Universal https://www.signosign-universal.signotec.com ist eine Cloud-basierte Lösung, bei dem neben signotec-Unterschriften-Pads auch Tablets und Smartphones zum Unterschreiben genutzt werden können.
Das Unterschreiben ist sehr einfach in den Druck-Dialog von repdoc integriert. Möchten Sie z.B. eine Auftragsbestätigung unterschreiben lassen, starten Sie einfach den Druck-Dialog für diesen Auftrag und wählen Sie auf der letzten Seite „elektr. Unterschrift“ im DropDown-Menü vom „Drucken“-Button.
Anschließend öffnet sich die sog. Bridge, die die Unterschrift durchführt. Dieser Schritt unterscheidet sich bei jeder Signatur-Lösung, im Folgenden wird der Vorgang mit signoSign Universal gezeigt.
Nach Klicken auf „Jetzt unterzeichnen“ können Sie wählen, ob Sie an diesem Gerät unterschreiben wollen oder einen QR-Code erzeugen wollen, den Sie auf einem mobilen Gerät scannen können, um das Dokument dort unterschreiben zu lassen.
Bei Wahl von „auf diesem Device“ öffnet sich das Dokument direkt für die Unterschrift, die Sie mit einem Klick ein bereits erkanntes Unterschriften-Feld direkt starten können. Bei Wahl von „auf einem externen Device“ wird ein QR-Code zum Scannen auf einem Tablet oder Smartphone erstellt:
Wenn Sie diesen Link auf einem Tablet oder Smartphone öffnen, öffnet sich der Browser mit dem Dokument und Sie können Ihren Kunden dort unterschreiben lassen. Das Windows-Fenster wartet unterdessen auf das Ende dieses Vorgangs:
Nach Klick auf das „Häkchen“ wird das Dokument automatisch digital signiert und zusammen mit der Unterschrift als PDF in der Dokumentenablage dieses Auftrags abgelegt. Sie können den Browser-Tab nun schließen und wieder zum PC zurückkehren, um dort den Unterschriftsvorgang abschließen. Damit ist der Vorgang erledigt.
Einrichtung
Eine detaillierte Anleitung für die Einrichtung der elektronischen Signatur finden Sie hier.
Ob die WM-Artikel-Nummer in repdoc grundsätzlich angezeigt und in den Belegen anstatt der Artikelnummer gedruckt wird, kann durch die Einstellungen in den "Optionen für alle Computer im Netzwerk" (OfaCiN) unter Artikel festgelegt werden.
HINWEIS: Dieses Update wird nur angeboten, wenn das Modul Fahrzeughandel lizenziert ist.
Dieses Update konzentriert sich auf die Anpassungen im Fahrzeughandel-Modul aufgrund des geänderten Kaufrecht ab 01.01.2022
Der deutsche Gesetzgeber hat die europäische Warenkaufrichtlinie (EU/2019/771) und die europäische Richtlinie EU/2019/770, die Regelungen über die Bereitstellung digitaler Inhalte und digitaler Dienstleistungen enthält, in nationales Recht umgesetzt. Die gewerbliche Verkäufer müssen ab 01.01.2022 gegenüber Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB zum einen diverse vorvertragliche Informationspflichten erfüllen, um sich später auf bestimmte Vereinbarungen berufen zu können oder damit ihnen bestimmte gesetzliche Regelungen zu Gute kommen, und zum anderen zum Beispiel abweichende Vereinbarungen über die objektiven Anforderungen der Kaufsache oder über die Vereinbarung einer Verjährungsfristverkürzung beim Verkauf gebrauchter Waren (Fahrzeuge bzw. Teile) im Vertrag ausdrücklich und gesondert treffen.
Bestehende Standarddrucklayouts für Kaufverträge/Bestellungen wurden um den folgenden Absatz erweitert:
Der Verkäufer informierte den Käufer über die vorhandenen oder möglichen Abweichungen von der u.U. üblichen Käufererwartungen gem. §434 BGB und erfüllte ebenfalls die übrigen vorvertraglichen Informationspflichten. Folgende Anlagen sind Bestandsteil des Kaufvertrages bzw. der verbindlichen Bestellung und sind durch die Käufer und Verkäufer zu unterschreiben (Zutreffende Anlagen ankreuzen):
Die folgenden fünf neuen Anlagen, die ein Bestandsteil des Kaufvertrages bzw. der Bestellung sind, wurden als neue Drucklayouts zur Verfügung gestellt:
Wichtiger Hinweis: Eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) müssen entsprechend angepasst werden. Konsultieren Sie dafür Ihren Steuerberater oder Ihren Anwalt.
Limex Computer GmbH leistet grundsätzlich keine Rechtsberatung.
Dieses Update konzentriert sich auf neue Funktionen und einige Korrekturen.
Das neue LimexDBBackup-Tool ermöglicht eine Datensicherung nun auch von Nebenplätzen/Clients aus. Voraussetzung dafür ist der Einsatz von repdoc-Server 2.0 ab Version 2.0.3.0 / 54.
Bestandsanzeige der Artikel im WMKat+.
In repdoc ist es nun möglich, die Bestandsanzeige der Artikel im WMKat+ zu aktivieren. Sofern die Felder eingepflegt sind, werden folgende Informationen aus dem Artikelstamm angezeigt: Lagerbestand (Menge), Lagerort (Bezeichnung), EK-Preis (Lieferantenpreis), VK-Preis (VK1) und Artikelbezeichnung.
Für die Nutzung der Funktion "Bestandsanzeige der Artikel im WMKat+" sind folgende Schritte erforderlich:
Abgleich vom Kundenbeleg in repdoc mit einem Kostenvoranschlag im WMKat+.
Beim Öffnen eines Kundenbeleges im Vorgang von WMKat+ wird das Kennzeichen des Fahrzeuges und der Kundenname aus dem Kundenbeleg angezeigt. Bei einem erneuten Aufruf aus dem Kundenbeleg im repdoc wird nun der bestehende Vorgang im Katalog geöffnet, der weiterhin die Positionen im Kostenvoranschlag enthält. Wenn Sie diesen Ablauf nicht wünschen, deaktivieren Sie die Option "Vorgänge abgleichen" unter "Extras | Optionen (nur für diesen Rechner)… | Schnittstellen | WMKat+".
Verwendung vom WMKat+ in einem integrierten Browser.
WMKat+ kann nun in einem integrierten Browser verwendet werden. Es wird nicht der WMKat+ als ein Tab in Ihrem Internet-Browser aufgerufen, sondern es öffnet sich ein Windows-Fenster. In diesem wird allein der Katalog angezeigt. Dabei gibt es immer nur eine geöffnete Verbindung zwischen repdoc und WMKat+. Während dieses aktive Fenster geöffnet ist, kann keine andere Aktion im repdoc durchgeführt werden. Wenn Sie weiterhin mit dem WMKat+ in Ihrem Internet-Browser arbeiten möchten, deaktivieren Sie die Option "Integrierten Browser nutzen" unter "Extras | Optionen (nur für diesen Rechner)… | Schnittstellen | WMKat+.
* In der Version 21.4.547 enthalten
Dieses Update konzentriert sich auf viele neue Funktionen und einige Korrekturen.
Mit dieser Version von repdoc wurden zwei Schnittstelle von Fa. N4 implementiert: N4Parts und Partsfinder. Nachdem die Schnittstellen über „Extras – Optionen nur für diesen Rechner – Schnittstellen“ aktiviert und mit Zugangsdaten gefüllt wurden, kann diese über den Beleg aufgerufen werden. Durch einfaches Schließen des Fensters von N4Parts und Partsfinder werden die im Warenkorb befindlichen Positionen anschließend an den Beleg übertragen.
Die Schnittstelle zu SilverDAT3 in der österreichischen Version funktioniert wieder erwartungsgemäß. Es ist nun möglich die Kalkulation mit FastTrack-Funktion im DAT-Portal zu erstellen und in repdoc zu übernehmen.
Dieses Update konzentriert sich auf die neue Schnittstelle zum AS Wegas-Portal sowie automatische Erzeugung der PDF-Datei für die fertiggestellte Rechnung.
Mit dieser Version von repdoc wurde eine Schnittstelle zum AS-Wegas-Portal implementiert, welcher die bestehende Glas-Portal-Schnittstelle ersetzt, die zum Jahreswechsel seitens Saint Gobain abgeschaltet wird.
Die Konfiguration der Zugangsdaten zum AS-Wegas-Portal findet nach wie vor über "Extras - Optionen nur für diesen Rechner - Schnittstellen" statt. Aufgerufen werden kann das Portal dann wie gewohnt direkt aus dem Beleg, indem Sie auf "Datenübergabe an AS-Wegas" klicken und den Auftragstyp "Neuverglasung" oder "Steinschlag" auswählen. Nachdem die Kalkulation erstellt wurde, kann diese in den repdoc-Beleg übernommen werden. Gehen Sie dafür im Beleg auf "Daten von AS-Wegas übernehmen".
Die im Portal ggf. vorhandenen PDF-Dokumente zu der Kalkulation werden ebenfalls übertragen und in der Dokumentenablage des Beleges in repdoc gespeichert.
Nach dem Erstdruck einer fertiggestellten Rechnung wird automatisch eine PDF-Datei erzeugt und je nach Konfiguration gespeichert. Die Konfiguration dafür findet über " Extras - Optionen (nur für diesen Rechner…)" unter "Belegruck" statt. Es bestehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl des Speicherortes der PDF-Dateien: "PDF in der Dokumentenablage speichern" und "PDF im folgendem Verzeichnis speichern".
Dieses Update richtet sich hauptsächlich an Kunden, die öffentliche Aufträge mit Beteiligung des Bundes abwickeln und deshalb die XRechnung-Funktion benötigen.
Dieses Update konzentriert sich auf die neue Funktion "XRechnung" sowie weitere Anpassungen und Korrekturen.
Die E-Rechnungs-Verordnung (Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen des Bundes - ERechV) verpflichtet ab dem 27.11.2020 – abgesehen von einzelnen Ausnahmen – zur elektronischen Rechnungsstellung an den Bund. Für öffentliche Aufträge mit Beteiligung des Bundes gilt, dass ab einem Auftragswert von 1.000,- € eine elektronische Rechnung verpflichtend sowohl gesendet als auch empfangen und verarbeitet werden muss.
Eine elektronische Rechnung (E-Rechnung) nach EU-Norm ist eine in einem strukturierten Format ausgestellte Rechnung, die elektronisch übermittelt und empfangen wird und eine automatische sowie elektronische Verarbeitung ohne Medienbrüche ermöglicht. Es gibt verschiedene Standards bzw. Spezifikationen, welche die elektronische Rechnungsstellung ermöglichen, bspw. der Standard XRechnung.
Um die XRechnung im XML-Format zu exportieren, rufen Sie in einer fertiggestellten Rechnung im Belegkopf (zwischen Kundendaten und Fahrzeugdaten) mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf und klicken auf "XRechnung exportieren…". Es erscheint ein Dialog zur Abfrage der Leitweg-ID*. Nach der Eingabe und Bestätigung kann die XML-Datei der XRechnung in einem Verzeichnis gespeichert werden.
*Die Leitweg-ID ermöglicht eine elektronische Adressierung und Weiterleitung der E-Rechnung durch die Zentralen Rechnungseingangsplattformen des Bundes an die angeschlossenen ERP- bzw. Freigabesysteme der Behörden der Bundesverwaltung und. Die Leitweg-ID wird vorab (bspw. im Rahmen der Vergaben oder der Bestellung) an den die Rechnungssteller übermittelt.
HINWEIS: Diese Version der XRechnung unterstützt noch keine Rechnungen mit Altteilsteuer, da es derzeit keine Dokumentation einer gesetzeskonformen Lösung seitens des Bundesfinanzministerium dafür gibt. Sobald uns die Information für die Umsetzung vorliegt, werden wir schnellstmöglich eine neue Version für XRechnungen mit Altteilsteuer per Update zur Verfügung stellen.
Dieses Update konzentriert sich dabei auf Änderungen für die Umsetzung der Richtlinien für die Kassensicherungsverordnung sowie den neuen repdoc-Server 2.0.
TSE-Anbindung
repdoc unterstützt als TSE den USB-Stick von Swissbit.
Jeder kassenrelevante repdoc-Vorgang wird in mehreren Transaktionen protokolliert. Jede dieser Transaktionen erhält hierbei eine eigene Nummer. Außerdem wird zusätzlich ein Prüfwert erzeugt. Ferner wird jeder Buchung eine eigene Signatur zugewiesen. Die Erzeugung und sichere Speicherung ist Aufgabe der TSE.
TSE-Status im Kassenbuch und OP-Zahlung-Assistenten
Im Kassenbuch und OP-Zahlung-Assistenten wird immer der Status der TSE-Verbindung angezeigt: Grün - TSE-Verbindung ist i.O. / rot - TSE-Verbindungsfehler
Kassensturz (Kassenabschluss)
Ein Kassenabschluss mit durchführung eines Kassensturzes ist jeden Tag durchzuführen. Der Kassensturz muss jeden Tag gemacht werden. Ein abgeschlossenes Kassenbuch darf nur an demselben Tag entsperrt werden, um weitere Buchungen vorzunehmen. Ein in der Vergangenheit abgeschlossenes Kassenbuch darf nicht mehr entsperrt werden, auch wenn es (noch) nicht an DATEV übergeben wurde.
Mehrere Tagesentnahmen im Kassenbuch
Es ist nun möglich, mehrere Tagesentnahmen pro Tag im Kassenbuch zu machen.
Auswahl des Buchungsdatums bei einer OP-Zahlung
Es ist nun nicht mehr möglich, ein abweichendes Datum bei den OP-Zahlungen zu wählen. Eine Kassenzahlung ist immer für den aktuellen Tag zu verbuchen.
Buchungsstorno nur vor dem Tagesabschluss
Eine Buchung im Kassenbuch darf nur innerhalb eines Kassenabschlusses storniert werden.
Angabe des Geschäftsvorfalls
Bei einem manuellen Kasseneingang / Kassenausgang muss nun zusätzlich ein s.g. Geschäftsvorfall als Pflichtfeld angeben werden. Bei der Buchung einer Korrektur oder eines Banktransfers wird der Geschäftsvorfall automatisch gesetzt.
Digitale Signatur auf dem Belegdruck
Jeder Kassenbeleg muss aus gesetzlichen Gründen über eine TSE digital signiert werden. Die digitalen Signaturen werden sowohl in der TSE selbst als auch in der Datenbank des Kassensystems gespeichert. Damit später eine Kassenprüfung durch das Finanzamt erleichtert und beschleunigt werden kann, wird die digitale Signatur zusätzlich in Form eines QR-Codes auf dem Beleg aufgedruckt.
Für die Anbindung der TSE an repdoc wird der neue repdoc-Server 2.0 benötigt. Dieser Server wird automatisch durch einen Assistenten heruntergeladen und installiert. Durch den Einsatz des neuen repdoc-Server 2.0 ändert sich die Art und Weise der Kommunikation zwischen Clients und Server. repdoc kommuniziert je nach Funktion mit der Datenbank und dem repdoc-Server 2.0.
Dieses Update konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Anpassungen für die Senkung der Steuersätze, die Möglichkeit des Partslink24-Imports, die Optimierung der SilverDAT3 und WMKat+ Schnittstelle, sowie weitere Punkte.
In Hinblick auf das Konjunkturpaket vom 03. Juni 2020 wurden auch in der repdoc Werkstattsoftware einige Anpassungen vorgenommen, welche die Änderung der Mehrwertsteuer zwischen dem 01. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2020 berücksichtigen und einerseits den vollen Steuersatz auf 16% und den ermäßigten Steuersatz auf 5% verringern.
Da es sich hierbei um ein umfassenderes Thema handelt, dessen Inhalt den Rahmen dieses Dokumentes überschreiten würde, haben wir ein separates Dokument mit der Information über alle nötigen Schritte und Änderungen vorbereitet, welches in der Sidebar der repdoc Werkstattsoftware vorgefunden werden kann, sobald die Kunden das Update freigeschaltet bekommen.
Mit dieser Version der repdoc Werkstattsoftware steht die Möglichkeit zur Verfügung CSV-Dateien, welche aus Partslink24 erzeugt wurden, in einen Beleg zu importieren. Die importierten Positionen werden dem Beleg hierbei als Durchlaufartikel hinzugefügt.
Die Übergabe aus dem WMKat+ in die repdoc Werkstattsoftware wurde mit dieser Version ebenfalls optimiert und vereinfacht.
Sofern der WMKat+ aus einem repdoc-Beleg geöffnet wurde, werden aus dem Warenkorb bzw. KVA übergebene Artikel und Arbeitswerte automatisch in den ursprünglichen Beleg importiert, ohne dass weitere Abfragen in Form eines Schnittstellenfensters erfolgen.
Ferner kann unter „Extras – Optionen nur für diesen Rechner – Schnittstellen“ aktiviert werden, ob aus dem WMKat+ übergebene Artikel immer als Durchlaufartikel übernommen werden sollen. Andernfalls wird – sofern ein passender Artikel im Artikelstamm vorhanden ist – der Stammartikel genutzt.
Die SilverDAT3-Schnittstelle wurde überarbeitet.
Diese Version der repdoc Werkstattsoftware stellt die Schnittstelle zum „Point S“-Reifenportal bereit. Nachdem die Schnittstelle über „Extras – Optionen nur für diesen Rechner – Schnittstellen“ aktiviert und mit Zugangsdaten gefüllt wurde, kann diese über den Beleg aufgerufen werden. Durch einfaches Schließen des Point S Fensters werden die im Warenkorb befindlichen Positionen anschließend als Durchlaufartikel an den Beleg übertragen.
Analog zu den Kundendaten und der Belegnummer kann nun auch das Fahrzeugkennzeichen aus der repdoc Werkstattsoftware an die Artikelpositionen des Lieferscheins des repdoc Katalogs übergeben werden. Hierfür muss zunächst in den Passport-Einstellungen des Katalog-Users die entsprechende Einstellung gesetzt werden:
Wird im Anschluss eine Online-Bestellung aus der repdoc Werkstattsoftware an den repdoc Katalog übergeben, wird das Fahrzeugkennzeichen an der entsprechenden Artikelposition des Lieferscheins – analog zu den bisherigen Möglichkeiten „Kundendaten“ und „Belegnummer“ – angezeigt, sodass sofort ersichtlich ist, für welches Fahrzeug das jeweilige Teil bestellt wird.
Mit dieser Version von repdoc professional Cloud wurde ebenfalls eine Schnittstelle zum TecDoc 3.0 Onlinekatalog implementiert, welcher die bestehende Schnittstelle ersetzt, nachdem diese seitens TecDoc abgeschaltet wurde.
Die Konfiguration der Zugangsdaten zu TecDoc 3.0 findet nach wie vor über „Extras – Optionen nur für diesen Rechner – Schnittstellen“ statt. Aufgerufen werden kann der Katalog dann wie gewohnt direkt aus dem Beleg. Die Übergabe des Warenkorbs an repdoc professional Cloud erfolgt automatisch beim Schließen des Katalogs.